Frau Burdack ist an unserer Schule nicht nur Religionslehrerin, sondern auch Schulseelsorgerin. Sie stellt ihre Arbeit vor:
Seit 2005 unterrichte ich in Grund- und Mittelschule Haibach mit Freude katholische Religion. Außerhalb des Religionsunterrichtes genehmigt mir das Ordinariat Würzburg Schulpastoralstunden, wofür ich sehr dankbar bin.
„Was heißt „Schulpastoral“ für Schule, Lehrer und Schüler?“, so werde ich immer wieder gefragt.
Kurz gesagt ist es ein Engagement der Katholischen Kirche als Beitrag zu einer lebendigen und vielfältigen Schulkultur. Die Schule ist in den letzten Jahren zum täglichen Lebensraum für Schüler und Lehrer geworden. Das sind viele Stunden am Tag, die wir alle sinnvoll nutzen und gestalten wollen.
Für mich persönlich ist es eine wertvolle Aufgabe, jungen Menschen außerhalb des Religionsunterrichtes zu erreichen, zu begleiten und sie in ihrer Entwicklung ganzheitlich zu fördern und zu stärken. Das kann auf vielfältige Art und Weise geschehen: in einzelnen Schülergesprächen, bei Aktionen der Schülerpatenschaft, aber auch in spirituellen Einheiten wie Schülergottesdienst und Frühschichten in der Adventszeit.
Mein Anliegen ist es, die Schule als Lebensraum mitzugestalten: „Respektvolles und achtsames Miteinander, also gelebte Menschlichkeit!“ Die Zugänge für soziales Lernen und Werteorientierung spielen dabei in allen Konfessionen, Religionen und Nationalitäten eine wichtige Rolle. Das schulpastorale Angebot gilt deshalb für alle Menschen, die mit unserer Schule verbunden sind: SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und Angestellte.
Meist arbeite ich in Vernetzung bzw. in Zusammenarbeit mit LehrerInnen. Ein wichtiger „Bündnispartner“ ist auch unser Schulsozialarbeiter Raci, aber ebenso (Kirchen-)Gemeinde und andere Schulen, Verbände oder Vereine.